Swakopmund – Cape Cross – Twyfelfontein – Etoscha-Wildpark – Waterberg – Windhoek – Kalahari – Fischfluss Canyon – Lüderitz – Sossusvlei – Swakopmund
Tag 1:
Fahrt von Swakopmund zur Robbenkolonie “Cape Cross”. Bereits im Jahre 1486 landete hier der portugiesische Seefahrer Diego Cao und errichtete ein Kreuz zu Ehren des portugiesischen Königs Johannes. Heutzutage ist hier außer dem Kreuz eine der grössten Robbenkolonien der Welt zu besichtigen – 250,000 Zwergpelzrobben leben am Kreuzkap. Weiterfahrt ins Landesinnere, vorbei am Brandbergmassiv – dem höchsten Berg Namibias – nach Twyfelfontein. Abendessen / Übernachtung / Frühstück in einer gepflegten Unterkunft in der näheren Umgebung.
Tag 2:
Besichtigung der Felszeichnungen und –gravuren bei Twyfelfontein, (zweifelhafte Quelle). Es handelt sich hier um die vermutlich größte Ansammlung von Felsbildern in ganz Afrika. Ihr Alter wird auf 500 bis 10,000 Jahre geschätzt. Außerdem Besuch der “Orgelpfeifen” (Doleritgestein) und des “Verbrannten Berges” sowie Besichtigung des “Versteinerten Waldes”, dem ein Alter von rund 200 Millionen Jahren zugeschrieben wird. Lunchpakete en route. Weiterfahrt über Outjo zum Etoscha Nationalpark. Erste Wildbeobachtungen. Abendessen / Übernachtung / Frühstück in einem Rastlager des Naturschutzparkes.
Tag 3:
Der volle Tag steht uns im Etoscha-Nationalpark zur Verfügung. Dieser Park ist einer der ältesten Wildreservate der Welt und umfasst 22,270 km². Er besteht zum größten Teil aus Gras- und Buschsavanne. Daher bieten sich ausgezeichnete Möglichkeiten zur Wildbeobachtung entweder an den zahlreichen Wasserstellen oder im freien Veld. Nach dem Frühstück geht es auf Pirschfahrt, die bis zum späten Nachmittag dauert, nur unterbrochen vom Mittagessen. Abendessen / Übernachtung / Frühstück in einem Rastlager.
Tag 4:
Nach dem Frühstück geht es über Tsumeb zum Hoba Meteoriten. Unterwegs Besichtigung des Otjikotosees und des Minenmuseums in Tsumeb. Lunchpakete en route. Anschließend Weiterfahrt nach Otjiwarongo, Hauptstadt des Nordens. Abendessen / Übernachtung / Frühstück im Waterberg-Rastlager oder einer guten Lodge in der Umgebung.
Tag: 5:
Weiterfahrt nach Okahandja, dort Besichtigung einiger Hererogräber und des Holzschnitzermarktes der Kavango-Volksgruppe. Lunch en route. Ankunft in der Landeshauptstadt Windhoek am späten Nachmittag, kleine Stadtrundfahrt: Das Stadtbild Windhoeks ist eine Mischung historischer Gebäude aus der Kolonialzeit und moderner Bauten. Zu den Gebäuden der deutschen Zeit zählen der Tintenpalast, heute wie einst Regierungssitz, die Christuskirche, welche mit ihrem hohen Kirchturm zu einem dominierenden Wahrzeichen Windhoeks geworden ist, sowie die alte Feste, ein ehemaliges Fort der deutschen Schutztruppe. Abendessen in einem guten Restaurant, Übernachtung und Frühstück in einer gepflegten Unterkunft in Windhoek
Tag 6:
Fahrt nach Dordabis und Besuch der ältesten Karakulweberei des Landes. Weiterfahrt über Uhlenhorst und Stampriet durch die rote Dünenlandschaft der Kalahari. Lunchpakete en route. Abendessen / Übernachtung / Frühstück in einer gepflegten Unterkunft.
Tag 7:
Nach dem Frühstück geht die Fahrt über die Hauptstadt des Südens, Keetmanshoop, mit ihrer historischen “Klipkerk” (Kirche aus Natursteinen). Kurz vor Keetmasnhoop Besichtigung des Köcherbaumwaldes. Lunchpakete en route. Weiterfahrt zu unserer Unterkunft in der Nähe des Fischfluss-Canyons. Abendessen / Übernachtung / Frühstück in der Cañon Lodge oder einer anderen guten Unterkunft.
Tag 8:
Fahrt zum Fischfluss Canyon, dem zweitgrössten Canyon der Welt, der inmitten einer einsamen Berglandschaft plötzlich eine 550m tiefe Schlucht formt. Der Canyon stellt eines der weltweit eindruckvollsten geologischen Wunder dar. Nach der Besichtigung, Weiterfahrt über Seeheim, Aus und das Diamantensperrgebiet, einer Mondlandschaft aus Sand und bizarren Gesteinsformationen, nach Lüderitzbucht. Mittagessen en route. Abendessen / Übernachtung / Frühstück in einem guten Gästehaus oder Hotel in Lüderitz.
Tag 9:
Aufenthalt in Lüderitz, der ältesten deutschen Ansiedlung in Namibia, benannt nach dem Bremer Kaufmann Lüderitz, der dieses Gebiet im Jahre 1883 von den Nama erworben hat. Die kleine Hafenstadt ist auf Felsen erbaut und von Buchten und Fjorden umgeben. Morgens Besuch der “Geisterstadt” Kolmanskop – hier wurden die ersten Diamanten im Lande gefunden. Nach dem Mittagessen Fahrt durch das Diamantensperrgebiet nach Aus. Unterwegs mögliche Sichtung der “Wilden Pferde des Südens” bei Garub. Abendessen / Übernachtung / Frühstück in einer Lodge in Aus.
Tag 10:
Nach dem Frühstück Fahrt durch die Neisip-Fläche. Wir fahren entlang des Schwarzrandes durch die kleine Ortschaft Helmeringshausen Richtung Norden. Lunchpakete en route. Über den Tsaris Pass geht es hinab in die Dünenlandschaft der Namibwüste. Abendessen / Übernachtung / Frühstück in einer Lodge im Raum Sesriem.
Tag 11:
Früh morgens Fahrt in die spektakuläre Dünenlandschaft der Namib zum Sossusvlei, einer großen Lehmpfanne umgeben von den höchsten Sanddünen der Welt. 300m ragen die aprikosenfarbenen Sanddünen in den blauen Himmel. Anschliessend Besuch des „Sesriem Cañons“: Hier schnitt der Tsauchabfluss einen tiefen, schmalen Cañon in das Konglomerat, und nach hohen Niederschlägen bleiben Wassertümpel tief im Cañon monatelang gefüllt. Der afrikaanse Name Sesriem bezieht sich auf den Brauch der früheren Siedler, an sechs aneinandergebundene Ochsenfellriemen einen Eimer zu befestigen, um aus diesen Tümpeln Wasser zu schöpfen. Lunch en route. Abendessen / Übernachtung / Frühstück in einer Lodge in der Umgebung von Sesriem.
Tag 12:
Nach dem Frühstück Heimfahrt nach Swakopmund. Die Fahrt geht über Solitaire und den Wasserstellen Ganab und Hotsas im Namib Naukluft Park. Im Park leben zahlreiche Springböcke, Spiessböcke, Strausse und andere Tiere. Mittagsrast auf der Tinkasfläche an der „Blutkuppe’, ein Inselberg aus Granit. Ankunft in Swakopmund am späten Nachmittag.