Swakopmund – Omaruru – Erongo – Swakopmund
Der Erongo:
Das Erongo-Gebirge, ein gewaltiges ausladendes Bergmassiv vulkanischen Ursprungs, liegt am östlichen Rand der Namibwüste. Fast in seinem Bergschatten finden wir die Ortschaften Usakos, Karibib und Omaruru. Der Erongo mit seinem höchsten Punkt, dem Hohenfels, von 2319 Metern, hat einen Durchmesser von ca. 40 km. Diese atemberaubende Berglandschaft, oft mit guten Regenfällen bedacht, gab seit Jahrtausenden den Urvölkern Schutz und Nahrung. Zahlreiche Felsmalereien sind Zeitzeugen einer lebendigen Vergangenheit. Auf dem Kraterrand des Erongo und an seinen Hängen liegen Gäste- und Wildfarmen sowie malerische Lodges.
Tag 1:
Unsere Reise beginnt am Morgen 9 Uhr ab Swakopmund. Schon bald liegt zu unserer Linken der Rössingberg, und in der Ferne kann man die Spitzkoppe, das Matterhorn Namibias, erblicken. Zu unserer Rechten schauen wir auf die gewaltigen ausladenden Chuosberge, die einen Teil der nördlichen Grenze des breiten Swakop-Trockenflusses bilden. Schon fällt unser Blick auf den Erongo. Wir erreichen das Städtchen Usakos, nach kurzer Fahrt dann Karibib und biegen nun in nördliche Richtung nach Omaruru ab, unserem ersten Halt zu einer Mittagspause. Uns bleibt genug Zeit, die “Gartenstadt Namibias” zu erforschen. Nun geht es auf einer Schotterstrasse weiter zur Gästefarm “Eileen”, einer Wild- und Rinderfarm auf dem nördlichen Rand des Vulkans gelegen. Übernachtung und gemütliches Abendessen/Grill, vom Farmer serviert, auf der Gästefarm.
Tag 2:
Nach dem Frühstück begeben wir uns auf eine hochinteressante Farmrundfahrt. Danach ein kleines “Lunch” und Abschied von der Gästefarm. Die Fahrt geht weiter nach Westen. Unser Ziel ist “Ai-Aiba”, die “Rock Painting Lodge”. Eine grosszügig angelegte Herberge begrüsst uns. Malerisch schmiegen sich die Chalets an die gewaltigen Felswände. Nun ist Zeit zum Ausruhen. Ein verlockendes Schwimmbad verspricht Kühlung, doch der Nimmermüde kann schon eine kleine Wanderung zu den ersten nahen Felsmalereien unternehmen. Abendessen / Übernachtung / Frühstück auf der Lodge.
Tag 3:
Der nächste Tag bietet dann eine Fahrt ins Gelände zu Wildbeobachtungen und zu weiteren Felsmalereien. Wir verlassen die Lodge am frühen Mittag, umfahren den Erongo an seiner Westseite, halten zu einem Imbiss in Usakos an und sind am Nachmittag zurück in Swakopmund.